Aktuelle Blogbeiträge

Muss ich mein Handy durch Auflegen meines Fingers oder Vorhalten meines Gesichts entsperren, wenn die Polizei es mir verlangt? Antwort: Bloß nicht!

Muss ich mein Handy durch Auflegen meines Fingers oder Vorhalten meines Gesichts entsperren, wenn die Polizei es mir verlangt? Antwort: Bloß nicht!

Es begleitet uns, wohin wir auch gehen. Es ist unser Notizbuch, enthält unsere Chats und Voicemails, es nimmt auf, und es filmt. Es zeigt, welche Pornos wir angeschaut und wen wir belogen haben. Dass das Smartphone das allererste ist, was die Polizei bei einer Durchsuchung beschlagnahmt, darf also nicht verwundern. Bei seiner Entsperrung mithelfen müssen wir nicht.

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Hüttemeyer entlastet: keine Anklage.

Hüttemeyer entlastet: keine Anklage.

Die Vorwürfe, die gegen meinen Mandanten Andre Hüttemeyer, erhoben worden sind, haben sich als unzutreffend herausgestellt. Nach Akteneinsicht zeichnete sich für die Verteidigung ein klares Bild ab. Unser Mandant wurde zu Unrecht von einer einzelnen Person belastet....

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Mitgehangen, mitgefangen? Warum § 184j StGB (Straftaten aus Gruppen) abgeschafft werden muss.

Mitgehangen, mitgefangen? Warum § 184j StGB (Straftaten aus Gruppen) abgeschafft werden muss.

Als Reaktion auf die so genannte „Kölner Silvesternacht“ 2015/2016, nach der sich über 500 Frauen über Belästigungen aus Gruppen junger Männer beschwert hatten, erließ der Gesetzgeber den Straftatbestand § 184j StGB. Die Norm ist ein Paradebeispiel für Symbolpolitik auf dem Gebiet des Sexualstrafrechts, verfassungswidrig und gehört abgeschafft

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Ausbeutung hinter Gittern: Bundesverfassungsgericht erklärt Gefangenenvergütung für verfassungswidrig

Ausbeutung hinter Gittern: Bundesverfassungsgericht erklärt Gefangenenvergütung für verfassungswidrig

Einen Stundenlohn zwischen einem und drei Euro: So viel verdienen Gefangene, die im Gefängnis einer Arbeit nachgehen. Von diesem Hungerlohn profitieren Großkonzerne wie BMW, VW oder Miele, die Produktteile von Häftlingen anfertigen lassen. Diese Praxis läuft der Resozialisierung zuwider, hat im Juni das Bundesverfassungsgericht geurteilt. Höchste Zeit.

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Schöffen: Die Richter ohne Staatsexamen

Schöffen: Die Richter ohne Staatsexamen

2023 ist Wahljahr! Nicht für den Bundestag, sondern für Deutschlands neue SchöffInnen. Die Tradition von Schöffengerichten reicht bereits weit in die Zeit des Mittelalters zurück und noch heute sind sie Alltag an deutschen Amts- und Landgerichten. Doch was sind SchöffInnen überhaupt? Wie werden sie gewählt? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um SchöffIn zu werden und was sind ihre Rechte und Pflichten?

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