Aktuelle Blogbeiträge

Hausdurchsuchung wegen Kinderpornografie – was jetzt wichtig ist!

Hausdurchsuchung wegen Kinderpornografie – was jetzt wichtig ist!

Überraschung! Es klingelt morgens an Ihrer Tür, zwei oder mehr Beamte halten Ihnen einen Durchsuchungsbeschluss (besser bekannt als „Durchsuchungsbefehl“) vor die Nase, werfen Ihnen Besitz von Kinder- oder Jugendpornographie vor und verlangen Ihre Datenträger sowie Passwörter. Wir helfen Ihnen mit unserem praktischen Leitfaden zur Verteidigung in § 184b/c StGB-Fällen mit Blick auf IT-forensische Fallbearbeitung.

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Falsche Verdächtigung im Sexualstrafrecht – Wie schützt sich der Beschuldigte?

Falsche Verdächtigung im Sexualstrafrecht – Wie schützt sich der Beschuldigte?

Ein Vorwurf im Sexualstrafrecht trifft Beschuldigte meist völlig unerwartet – mit gravierenden Folgen für Privatleben, Beruf, Psyche und Reputation. Besonders dramatisch ist es, wenn sich im Laufe des Verfahrens herausstellt, dass die erhobene Anschuldigung unwahr oder sogar vorsätzlich falsch vorgetragen wurde. Der Straftatbestand der falschen Verdächtigung (§ 164 StGB) spielt in solchen Konstellationen eine zentrale Rolle – und bietet zugleich wichtige Ansatzpunkte für die Strafverteidigung.

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Aussage-gegen-Aussage im Sexualstrafrecht – Verteidigung zwischen Zweifel und Beweis

Aussage-gegen-Aussage im Sexualstrafrecht – Verteidigung zwischen Zweifel und Beweis

In vielen Verfahren im Sexualstrafrecht steht am Anfang nur eine einzige belastende Aussage – ohne objektive Beweise. Viele glauben in einer solchen Situation könne nur eingestellt oder freigesprochen werden. Andere denken, es würde per se der belastenden Aussage gefolgt werden. Beides ist falsch. Es kommt auf den Inhalt und Glaubhaftigkeit der belastenden Aussage an. Gerade in solchen Konstellationen ist eine erfahrene Verteidigung besonders wirksam.

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Wie man emotional mit einem Strafverfahren umgeht – Tipps und Unterstützung in belastenden Zeiten

Wie man emotional mit einem Strafverfahren umgeht – Tipps und Unterstützung in belastenden Zeiten

Ein Strafverfahren stellt für viele Menschen eine absolute Ausnahmesituation dar – psychisch, emotional und sozial. Die Konfrontation mit dem Vorwurf einer Straftat löst oft eine Welle von Gefühlen aus: Angst, Scham, Hilflosigkeit und Unsicherheit. Gerade Menschen, die zuvor nie mit der Justiz in Berührung gekommen sind, erleben diese Zeit als besonders belastend. In diesem Beitrag zeigen wir, wie Betroffene emotional mit einem Strafverfahren umgehen können.

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Wann beginnt das menschliche Leben? – Die strafrechtliche Grauzone zwischen Schwangerschaftsabbruch und Totschlag

Wann beginnt das menschliche Leben? – Die strafrechtliche Grauzone zwischen Schwangerschaftsabbruch und Totschlag

„Wer einen Menschen tötet, wird bestraft.“ So eindeutig dieser Grundsatz des Strafgesetzbuches scheint, so unklar ist die Antwort auf die Frage, wann ein Mensch im strafrechtlichen Sinne entsteht. Während das Zivilrecht klare Kriterien vorgibt, fehlt bis heute eine gesetzgeberische Definition im Strafrecht. Stattdessen hat der Bundesgerichtshof (BGH) durch seine Rechtsprechung festgelegt, wann das Leben beginnt – eine umstrittene Praxis, die im schlimmsten Fall ärztliche Entscheidungen zu Totschlagsdelikten macht.

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IT-Sicherheitslücke entdeckt – und verurteilt: Der Fall eines IT-Experten und die Grenzen des Hacker-Paragraphen

IT-Sicherheitslücke entdeckt – und verurteilt: Der Fall eines IT-Experten und die Grenzen des Hacker-Paragraphen

In einer digitalisierten Welt sind Cyberangriffe und Datenschutzverletzungen ständige Risiken. Doch was passiert, wenn ein IT-Sicherheitsexperte eine gravierende Sicherheitslücke entdeckt – und sich anschließend vor Gericht wiederfindet? Der Fall eines selbstständigen IT-Dienstleisters zeigt die problematische Anwendung des § 202a StGB („Hacker-Paragraph“) und wirft grundlegende Fragen über den Umgang mit ethischem Hacking und IT-Sicherheitsforschung auf.

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Die Kriminalstatistik: Drei gute Gründe, warum ihre Aussagekraft begrenzt ist

Die Kriminalstatistik: Drei gute Gründe, warum ihre Aussagekraft begrenzt ist

Jedes Jahr im Frühjahr ist es soweit: Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) wird veröffentlicht. Medienberichte folgen prompt und präsentieren die Zahlen in teils völlig gegensätzlichen Interpretationen. Während manche Schlagzeilen Erfolgsmeldungen zur Kriminalitätsbekämpfung verkünden, warnen andere vor einem dramatischen Anstieg bestimmter Straftaten. Doch wie viel Wahrheit steckt wirklich hinter diesen Zahlen? Wir zeigen Ihnen drei wesentliche Faktoren, die die Aussagekraft der Kriminalstatistik erheblich einschränken.

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Exhibitionismus als Straftat: Ist § 183 StGB noch zeitgemäß?

Exhibitionismus als Straftat: Ist § 183 StGB noch zeitgemäß?

Der § 183 StGB – Exhibitionistische Handlungen – ist eine Besonderheit im deutschen Strafrecht. Denn er kann ausschließlich von Männern verwirklicht werden. Diese Einschränkung wirft grundlegende Fragen auf: Warum wurde diese Regelung so festgelegt? Ist sie mit dem Gleichheitsgrundsatz aus Artikel 3 Grundgesetz (GG) vereinbar? Und wie wird der Begriff „Mann“ im Sinne der Norm ausgelegt?

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