Dominik Tomaszewski (Kieł)
Die Zeit bei H/T Defensio war für mich eine sehr prägende Zeit, in der ich – hoffentlich – viel für mein späteres Berufsleben mitnehmen konnte. So wurde meine anfangs sehr staatsanwaltlich geprägte Sicht auf Beschuldigte deutlich objektiver und unvoreingenommener. Als Anwalt und Interessenvertreter einer Partei mag es selbstverständlich sein, für den Mandanten zu kämpfen. Es gibt jedoch einige Fälle, in denen Staatsanwälte und Richter ihre Kompetenzen deutlich überschreiten, obwohl sie objektiv und nur dem Gesetz verpflichtet zu sein haben. Diesem traurigen Defizit gilt es mit guter Strafverteidigung entgegenzuwirken. Auch in Hauptverhandlungen und Mandantengesprächen wurde mir deutlich, dass es sich nicht nur um einen Angeklagten bzw. Beschuldigten handelt, sondern einen Menschen, der angemessene Strafverteidigung, ein offenes Ohr, Respekt und Sympathie verdient, gleichgültig was ihm zur Last gelegt wird. Diese Ansicht wird nicht immer von allen Beteiligten im Gerichtssaal geteilt. Durch die auf Referendare zugeschnittene Ausbildung bei H/T bekommt man einen guten Blick hinter die Kulissen eines Anwaltsalltags mit einem professionellen aber zugleich sehr freundlichen Team, welches sehr für die Arbeit brennt. Das macht die Atmosphäre umso besser. Bei der Erstellung der Schutzschriften wird ein stets wissenschaftlicher Ansatz verfolgt. Kein Argument ohne Begründung, kein Verweis ohne Fußnote – was anfangs etwas lästig sein kann, trainiert mit der Zeit unser juristisches Handwerkszeug. Übrigens: Ideal für Klausuren und mündliche Prüfungen! Bei H/T Defensio lernt man einfach gute Strafverteidigung. Absolute Stationsempfehlung!
Referendar H/T Defensio 2024